Offenes Bein (Ulcus cruris)

Offenes Bein (Ulcus cruris) ist allgemein definiert als ein Substanzdefekt der Haut, der die Epidermis (Oberhaut) überschreitet und tiefer hineinreicht. Ulcus cruris ist die schwerste Form bzw. das Endstadium der chronisch venösen Insuffizienz. Sie tritt auf bei etwa 1 bis 4 % der Bevölkerung, typisch ist der lang dauernde Heilungsprozess.

Venöses und arterielles Ulcus

Jede Wunde, welche bei optimaler, konsequenter, lokaler Wundbehandlung nach mehreren Wochen keine Tendenz der Heilung zeigt, wird als chronisch bezeichnet. Die häufigsten Ursachen für chronische Wunden sind ein behinderter venöser Rückfluss, arterielle Durchblutungsstörungen, Dekubitus und Diabetes mellitus.

Mit der steigenden Lebenserwartung nimmt auch die Zahl jener Menschen zu, die an chronischen Wunden leiden.

Venöses Ulcus

Das venöse Ulcus entsteht auf dem Boden einer venösen Abflussstörung (wie z.B. die Varikose oder das postthrombotische Syndrom) aufgrund einer chronisch venösen Insuffizienz. Das venöse Ulcus befindet sich meistens oberhalb des Knöchels, der Unterschenkel ist aufgrund der Rückflussstörung ödematös und die Haut ist oft verändert. Ein rein venös bedingtes Ulcus weist keine schwarzen Nekrosen auf.

Therapie

Ziel der Therapie ist eine möglichst rasche Ulcus-Abheilung und Vermeidung von Neuauftreten von Ulcus, was durch die Dr. Petershofer Venentherapie, vor allem durch den Einsatz des Softlasers, mit sehr guten Heilerfolgen erreicht wird. Die Wundschmerzen lassen nach, die offene Wunde kann geschlossen werden, das lästige Schwere- und Spannungsgefühl lässt nach, Amputationen wird vorgebeugt.

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